Träume

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Rebecca-lov...

27, Weiblich

Beiträge: 42

Re: Träume

von Rebecca-love-Twilight am 29.05.2009 14:37

nd genau wwie aus dem Buch
schreib weiter bitte!



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Rebecca-lov...

27, Weiblich

Beiträge: 42

Re: Träume

von Rebecca-love-Twilight am 29.05.2009 14:35

das ist ja so geil!



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Alex_Cullen_xD
Gelöschter Benutzer

Re: Träume

von Alex_Cullen_xD am 19.05.2009 18:34

Ja, theoretisch gesehen... aber praktisch musste ich/sie 4 Jahre auf ihn warten.... xD

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Julie_Cullen

28, Weiblich

Miss Mai

Beiträge: 148

Re: Träume

von Julie_Cullen am 19.05.2009 18:11

WOW! einfach klasse..geht aba richtig schnell...xD

♥You are my life now.♥

♥Bella and Edward Forever in Love!♥

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Alex_Cullen_xD
Gelöschter Benutzer

Re: Träume

von Alex_Cullen_xD am 18.05.2009 16:45

Jup, gings... xD Hier is das fünfte Kapitel... i-wie werden die immetr Länger... xDDD

5. Kapite
Neue Freundinl


In Sport schwebte ich wie auf Wolke sieben. Meine Mitschüler starrten mich an, dessen war ich mir bewusste, aber es störte mich im Vergleich zum ersten Tag überhaupt nicht. Sollten sie doch gucken, bis ihnen die Augen aus dem Kopf fielen. Ich hatte erreicht, was ich wollte und das zählte.
Ich wurde nur ab und zu wenn ich bei Volleyball mit Aufschlag dran war aus meiner Träumerei gerissen, aber selbst dort konnte ich mich nicht auf Sport konzentrieren. Ich überlegte die ganze Zeit, was mich wohl noch erwartete. Wenn alle meine Träume von damals wahr wurde, dann hatte ich noch einige Krisen vor mir. Aber ich wollte nicht daran denken.
Nach Sport kam Mike auf mich zu:„Alex, ich wollte dich vorhin eigentlich noch was fragen. Willst du nächsten Samstag mit nach La Push?“
Ich überlegte kurz, nächsten Samstag sollte die Sonne scheinen. Das hieß, wenn Edward mich nicht verarscht hatte, dass er sich nirgends in der Öffentlichkeit aufhalten durfte, geschweige denn in La Push. Vampire glitzerten in der Sonne wie Diamanten, zumindest in meinen Träumen. Wahrscheinlich würde Edward jagen wollen. Vielleicht würde ich in La Push auch auf Jacob Black, den Sohn von Billy treffen. Dann könnte ich ihn wie in meinen Träumen nach Legenden der Quileute ausquetschen.
„Ja, ich komm gerne mit“, antwortete ich. Das war eine gute Gelegenheit, meine Theorien zu überprüfen.
„Okay, wir treffen uns dann morgens vor dem Laden meiner Eltern.“, er war verwundert über meine Antwort.
„Ist gut. Wir sehen uns morgen“, sagte ich und drehte mich um.
Ich beeilte mich beim Umziehen besonders, erstens wollte ich schnell nach Hause, -ich hatte einen Berg Hausaufgaben auf und ich war heute mit kochen dran-, und zweitens wollte ich Edward sehen.
Als ich aus der Umkleide kam, stand er schon da, lässig an die Wand gelehnt und mit gelassenem Blick. Als ich in sah, lächelte ich. Er grinste strahlend zurück.
„Hi!“, sagte ich.
„Hallo! Wie war Sport?“, erkundigte er sich.
„Keine Ahnung. Ich hab so gut wie nichts mitbekommen“, sagte ich, er schmunzelte.
„Vielleicht schaffe ich es, dich noch von allem anderen abzulenken“, sagte er im verführerischen Ton und beugte sich zu mir herab.
„Ich glaube, das wird dir nicht so schwer fallen“, erwiderte ich und stellte mich auf die Zehenspitzen. Dann küssten wir uns wieder. Ich hörte ein paar Mädchen hinter uns nach Luft schnappen. Ich löste ihn von mir und drehte mich um.
„Was glotzt ihr so? Ich küsse einen Jungen, ist das so außergewöhnlich?“, fragte ich gereizt. Die Mädchen guckten nur verlegen und gingen dann eilig weg.
„Ich glaube, ich war etwas zu schroff“, sagte ich. Es tat mir auf einmal Leid.
„Ein bisschen“, sagte er grinsend.
„Tut mir Leid, dass du jetzt wegen mir alle Regeln brechen musst“, murmelte ich.
„Muss ich das?“, fragte er verwundert.
„Du wirst es noch müssen. Es ist erstaunlich, wie gut du damit umgehen kannst, also mit dem Geruch“, entgegnete ich.
„Ja, ich bin stärker als ich dachte. Vor allem, weil du so gut riechst“, lachte er. Ich wusste, wie sehr er litt.
„Tut mit Leid“, sagte ich nochmal.
„Wofür entschuldigst du dich die ganze Zeit?“, er war auf einmal nicht mehr so gelassen, eher extrem verwirrt.
„Dafür, dass ich für dich besser rieche als alle anderen und du darum leiden musste, dass Alice dich wegen mir immer nervt, dass du alle Regeln brechen musst...“, er unterbrach mich mit einem weiterem Kuss.
„Alice hab ich einigermaßen im Griff. Aber sie will unbedingt mit dir sprechen. Und alles andere ist nicht so schlimm, solange es dir gut geht. Ich staune nur noch darüber, dass es so schnell ging alles“, sagte er.
„Theoretisch gesehen ging es gar nicht schnell. Ich warte seit vier Jahren auf den heutigen Tag. Alice möchte ich übrigens auch sprechen. Ich muss ihr etwas erzählen. Ich weiß ein wenig über ihre Geschichte. Und das mit dem Geruch wird sich auch ändern. In ein oder zwei Jahren“, plapperte ich. Erst nachdem die Worte raus waren, bemerkte ich meinen Fehler.
„Was meinst du mit 'Das mit dem Geruch wird sich auch ändern'?“, fragte er entgeistert.
Oh nein, scheiße, scheiße, scheiße! Warum konnte ich nicht einfach meinen Mund halten? Ich hasste mich dafür. „Es ist schwer zu erklären. Heute Nacht in meinem Zimmer, okay?“, sagte ich
Er nickte ernst, dann war seine Anspannung wieder verflogen. „Hättest du Lust, demnächst zu mir zu kommen?“, fragte er fröhlich.
„Ja, gern. Wann denn?“, meine Stimmung schwang immer höher.
„Wie wäre es mit morgen?“
„Morgen passt mir sehr gut.“ Wir waren schon bei meinem Transporter angekommen. Ich hatte kaum bemerkt, dass wir los gelaufen waren.
„Gut, dann sehen wir uns morgen. Ich halte dir in der Essenspause einen Platz frei.“ Er küsste mich noch einmal, dann ging er zu seinem Volvo. Ich sah Alice neben dem Auto stehen. Sie lächelte erwartungsvoll zu mir herüber.
„Hallo Alice!“, sagte ich leise. Ich war mir sicher, dass sie es hören würde. Und sie lächelte noch breiter. Ihre kurzen stachligen Haare bogen sich leicht im Wind. Sie nickte mir zu. Dann stieg ich ins Auto. „Bis morgen!“, sagte ich noch. Jetzt war auch Edward am Auto angekommen. Er sah zu mir herüber. Dann winkten er und seine Schwester noch leicht.

Dad war relativ erstaunt, dass ich so gute Laune hatte. Ich pfiff den ganzen Tag und tänzelte durch das Haus. Umso erstaunter war er, als ich früher als sonst ins Bett ging. Ich war voller Energie und das merkte er auch.

Als ich in mein Zimmer kam, saß er schon auf meinem Bett. Zu meiner Verwunderung war er nicht allein. Neben ihm saß Alice.
„Hi Alice! Hallo Edward! Aber warum... Häh?“, fragte ich.
„Sie hatte gesehen, dass ich zu dir wollte und dass du ihr etwas zu erzählen hast. Und dann hat sie so lange gernervt, bis ich sie mitgenommen habe“, entgegnete er, rollte mit den Augen und stieß seiner Schwester leicht in die Seite.
„Hi Alex! Ich freue mich, dich endlich kennen zu lernen. Edward hat mich nicht zu dir gelassen“, sie funkelte ihn böse an.
„Ja, ich entschuldige mich für sein Verhalten“, lachte ich.
„Entschuldigung angenommen.“, sie stimmte in mein Lachen ein.
„Aber wir werden tolle Freundinnen“, versicherte ich ihr.
„Ich weiß“, sagte sie.
„Ich weiß“, erwiderte ich.
Edward saß nur in der Ecke und sah uns verwirrt an. Dann schaute er zu mir, lächelte und breitete die Arme aus. Ich setzte mich auf seinen Schoß und schmiegte mich an seine Braust. Sie war hart und kalt, aber der Geruch war umwerfend.
„Es ist erstaunlich, wie gut du das aushältst. Sie riecht wirklich gut und für dich doch noch viel besser, oder?“, sagte Alice zu Edward.
La tua cantante würde Aro jetzt sagten“, warf ich ein.
„Woher kennst du ihn?“, wunderte sie sich.
„Aus meinen früheren Träumen. Deshalb kannte ich euch auch schon, bevor ihr mich kanntet und daher weiß ich auch etwas über deine Geschichte“, erklärte ich.
„Was weißt du?“, drängte Alice. Ihre goldenen Augen waren groß geworden und brannten mit einer ungeheuren Intensität.
„Ich weiß aber nur, dass du Mary Alice Brandon hießt und eine kleine Schwester namens Cynthia hattest. Ihre Tochter, also deine Nichte, lebt, glaube ich, heute noch in Biloxi. Und du wurdest in eine Irrenanstalt eingeliefert, weil du schon als Mensch Visionen hattest. Einer der Wärter hat dich da verwandelt, als du von einem anderen Vampir, James, gejagt wurdest. Er und seine zwei Gefährten Victoria und Laurent kommen demnächst auch hier in Forks vorbei. James ist ein Tracker und war so sauer, dass dieser Vampir dich verwandelt hat, dass er ihn um brachte. Deswegen bist du auch allein aufgewacht. Über deine Eltern weiß ich leider nichts. Sie gehörten nicht zu den gesellschaftlichen Kreisen, die überall erwähnt wurde. In einer Zeitung stand nur die Verlobung deiner Eltern und die Verlobung von Cynthia. Diene Geburt wurde auch erwähnt... und dein Tod. Du hast auch ein Grab. Das Datum auf dem Grabstein stimmt mit dem der Einweisung überein.“, erzählte ich ihr.
„Weißt du noch mehr?“, fragte sie aufgeregt. Ich schüttelte nur den Kopf. Edward hatte die ganze Zeit neugierig mit gehört, ohne auch nur einen Ton von sich zu geben. Er wirkte erstaunt über mein Wissen.
„So, und jetzt zu dem, was du mir erzählen wolltest“, sagte er. Ich seufzte.
„Ähm, na ja...“, druckste ich rum. Auf einmal wurde Alice Gesicht glatt und ausdruckslos. Ich schaute ängstlich zu ihr, dann zu Edward und zurück zu ihr. Edward Kinn spannte sich an, als er ihre Gedanken las.
„Sag mir, dass du nicht das meinst“, presste er zwischen den Zähnen durch.
„Kommt drauf an, was Alice gesehen hat“, sagte ich ängstlich.
„Ich denke, das weißt du sehr genau“, seine Augen funkelten vor Zorn.
„Wenn es das ist, was ich denke, dass es das ist, dann ja. So meine ich es. Ich wünschte, du könntest meine Gedanken lesen, dann könnte ich es dir zeigen. Vielleicht...“, überlegte ich.
„Vielleicht was?“, fragte Alice
„Vielleicht funktioniert mein Talent ja jetzt schon. Es ist ja schon ziemlich ausgeprägt. Wenn es klappt, könnte ich Edward zeigen, was ich denke“, erklärte ich.
„Was wäre denn dein Talent?“, diesmal fragte mich Edward. Er war immer noch sauer, das merkte man.
„Eine Art Schutzschild. Es beschützt meinen Kopf vor den Talenten anderer Vampire. Deines klappt ja nicht. Und das von Aro genauso wenig. Ich glaube, ich bin auch vor Janes und vor Alecs Talent geschützt. Das war ich zumindest in meinen Träumen. Und ich konnte das Schild aus meinem Kopf raus schieben“, als ich nachdachte, nahm die Idee Form an.
„Alex, ich ...“, ich hob den Finger und gab ihm zu verstehen, dass er ruhig seinen sollte. Ich setzte mich auf, schloss die Augen und konzentrierte mich. Ich versuchte es so hin zu bekommen, wie in meinem Traum, doch es klappte nicht. Es war deprimierend. Langsam wurde ich müde. Ich gähnte.
„Ich denke, du solltest schlafen gehen. Gute Nach, Alex!“, sagte Alice, dann war sie durch das Fenster verschwunden. Ich gähnte nochmal.
„Ich glaube, ich gehe dann auch mal“, sagte Edward.
„Nein, bitte bleib“, rief ich. Er drehte sich um und sah mich eindringlich an.
„Wenn du meinst, dass das eine gute Idee ist...“, sagte er.
„Ich meine es nicht nur, ich weiß es. Außerdem rede ich im Schlaf, das kann sehr interessant sein“, sagte ich verlockend und hoffte, dass er drauf an sprang. Er tat es. Er zog die Decke zurück, legte mich ins Bett und deckte mich zu. Dann setzte er sich neben mich aufs Bett und fing an zu summen. Ich kannte das Lied, ich hatte oft von ihm geträumt. Es war ein Schlaflied, mein Schlaflied. Ich dachte noch ein wenig über den Tag nach, ich hatte meine große Liebe gefunden, eine neue Freundin gewonnen und morgen würde ich zu Edward nach hause gehen. Es war erschreckend, wie schnell alles gekommen war, aber wenigstens brauchte ich jetzt nicht mehr die Bestätigung meiner Theorien durch Jacob Black. Edward summte immer noch. Wenig später war ich eingeschlafen.

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jeny_rob_love

32, Weiblich

Moderatoren

Beiträge: 2516

Re: Träume

von jeny_rob_love am 15.05.2009 18:19

ja aba es is toll xD


...what would you do if your reason for being didn't want you anymore. Would you still risk everything to save them.?


In the Twilight I saw him first In the New Moon I lost him In the Eclipse I've got him back and in the Breaking Dawn he's mine FoReVeR...

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mel95

29, Weiblich

Beiträge: 560

Re: Träume

von mel95 am 15.05.2009 17:57

WOW aba dat ging jah wirklich alles zeimlich schnell xDxD

Das Leben ist beschissen und dann stirbt man-Ja,schön wär´s!!


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Alex_Cullen_xD
Gelöschter Benutzer

Re: Träume

von Alex_Cullen_xD am 14.05.2009 21:40

Danke sön... xDD Hier is das vierte.

4. Kapitel
Einladungen


In dieser Nacht träumte ich erneut von Edward Cullen. Dieser Traum ängstigte mich noch mehr als der vorherige. Ich war in dem Klassenzimmer, dass nun schon kannte. Doch niemand saß neben mir. Edward, der eigentlich dort sitzen müsste, war nicht da. Niemandem fiel es auf. Nur mir. Und das machte mir solche Angst. War es möglich, dass ich ihn verjagt hatte? Würde er wieder kommen? Ich wusste die antworte nicht.
Wie auch in der vorherigen Nacht schreckte ich panisch hoch. Schuldgefühle nagten an mir. Und ich hatte das Gefühl, dass sie zu recht waren.

Der Vormittag kroch langsam dahin. Als Jessica auf mich einlaberte, reagierte ich nicht. Ich war die ganze Zeit mit diesem Traum beschäftigt. Als wir in der Cafeteria waren, schaute ich mich panisch um. Vielleicht war er hier. Vielleicht war er das auch schon gestern und ich hatte ihn nicht gesehen. Doch an nirgends konnte ich ihn entdecken. Nur seine Geschwister. Plötzlich sah Rosalie auf. Sie durchbohrte mich mit ihrem Blick, er war hasserfüllt. Ich konnte mir denken, was sie dachte.
„Alex? Hallo? Was willst du nehmen?“, fragte Jessica langsam ungeduldig.
„Ähm... ich glaube, ich nehme nur was zu trinken.“, entgegnete ich total verwirrt. Jessica rollte mit den Augen. An unserem Tisch konnte ich den Gesprächen nicht folgen. Ich war verunsichert. Ja, ich war darauf vorbereitet, dass er nicht kommt, aber es war wie ein Fausthieb. Ein verdienter.
Auch als Mike und ich den Bioraum betraten, konnte ich es mir nicht verkneifen, mich nach ihm umzusehen. Auch hier war er nicht. Ich war am Boden zerstört und konnte dem Unterricht nur schwer folgen. Auch als die Stunde zu Ende war, war ich noch deprimiert.
In Sport hatten meine Mitspieler schnell kapiert, dass es nicht gut ist, mir den Ball zu zuspielen. Das wollten die Gegner zwar ausnutzen, aber ich wurde meistens von jemandem gedeckt, sodass ich nur, wenn ich mit Aufschlag dran war den Ball in der Hand hatte. Dann gingen alle vorsichtshalber in Deckung. Ich war ziemlich zufrieden damit. So konnte ich in Ruhe nachdenken.
Als ich in mein Auto stieg, vermied ich es, zu dem Volvo zu sehen. Ich wusste, dass ich ihn nicht sehen würde. Ich seufzte. Dann fuhr ich los.
In den folgenden zwei Tage wiederholte sich dieses Schema. Ich konnte es mir nicht verkneifen, einen kleinen Keim Hoffnung zu pflanzen, um dann mit anzusehen, wie er zertrampelt wurde.

Das Wochenende verlief relativ ruhig. Dad und ich packten die letzten Sachen aus und richteten uns zu Ende ein. Es war beruhigend. Es fühlte sich normal an. Eine angenehme Erholungspause von der Woche. Doch jeden Abend, wenn ich ins Bett ging, kamen die Schuldgefühle wieder hoch. War er wegen mir weg? War ich Schuld?

In dieser Nacht hatte ich wieder einen Traum. Es war wieder in dem Bioraum, und Edward saß neben mir. Wir unterhielten uns. Und er wirkte freundlich. Keine Spur von dem hasserfüllten Blick vom letzten Mal. Er wirkte interessiert, als er mich nach dem Grund fragte, warum ich nach Forks gezogen war. Es war angenehm, das zu sehen. Seinen warmen Blick zu spüren.
Am nächsten Morgen wachte ich ausgeruht und zufrieden auf. Es war die erholsamste Nacht seit langem.

Wie letzte Woche war der Vormittag nur langsam vergangen. Doch als ich mit Jessica in die Cafeteria ging, überfiel mich wieder Panik. War er da? Wie würde er gucken? „Alex, Edward Cullen starrt dich an.“, kicherte Jess.
„Hör auf dahin zu sehen. Das ist unhöflich!“, zischte ich.
Sie kicherte wieder, wandte ihren Blick aber ab.
Als ich den Bioraum betrat, saß er schon da. Ich merkte, das etwas anders war, und mir fiel auch auf was. Seine Augen hatten die Farbe geändert. Am ersten Tag waren sie schwarz. Jetzt gold-braun. Augen wechseln die Farbe- stimmt. Ich konnte ein Häkchen hinzufügen.
Als ich mich setze, sprach er mich an: „Hallo. Ich bin letzte Woche nicht dazu gekommen, mich vorzustellen. Ich heiße Edward Cullen. Du bist Alex.“
„Ja, ich weiß wer du bist.“, entgegnete ich, und wollte mir dafür sofort die Zunge abbeißen.
„Oh, ja dann.“, er wirkte verwirrt.
„Ähm, ja. Es ist kompliziert.“, sagte ich.
„Ich bin sicher, ich kann dir folgen.“, versicherte er mir.
„Ja, das glaube ich dir. Aber es ist schwer zu erklären. Und vor allem ist hier nicht der richtige Ort.“, stotterte ich. Ich lief knallrot an, er musste grinsen, sagte aber nichts mehr.
„Und, wie war es bei Tanya?“, fragte ich, um das Schweigen zu brechen.
„Woher weißt du davon?“ Oh Mist, Fettnäpfchen Nummer 2.
„Wie gesagt, es ist kompliziert. Ich glaube, man kann es in etwa mit dem, was Alice kann vergleichen. Aber nicht so ausgereift“, wenn ich schon dauernd in's Fettnäpfchen fallen musste, konnte ich auch gleich drin baden.
„Was?“, jetzt wirkte er richtig entgeistert.
„Na ja, es hat angefangen, als ich 13 war. Ich hatte so etwa zwei Monate eine Reihe von Träumen. Und die Träume waren so schön, dass ich sie immer wieder auf schrieb. Irgendwann hat es dann aufgehört. Kurz vor dem Umzug fand ich dann das Heft wieder. Und seit mein Dad und ich hergezogen sind, sind die Träume wieder da. Aber noch genauer und noch detaillierter, eher wie Visionen als wie Träume. Und das komische ist, dass alles, was ich geträumt habe, seit ich hier bin, passiert ist. Und das mit Tanya weiß ich von den Träumen, die ich damals hatte. Ich wusste, dass wenn du weggehst, dass du nach Denali gehst. Ich hatte schon damit gerechnet, aber als du weg warst, hab ich mir schreckliche Vorwürfe gemacht.“, ich redete mir alles von der Seele und verfolgte seine Miene. Zuerst sah er verwirrt aus, dann schockiert und nun lächelte er. Es war das schiefe Lächeln, von dem ich immer geträumt hatte.
„Das klingt sehr interessant. Und was weißt du über mich?“, fragte er interessiert.
„Ähm, wenn du der Edward bist, wie der aus meinem Traum, dann eine Menge. Ich habe eine Liste, auf der ich Übereinstimmungen abhake. Du kannst mir ja etwas von dir erzählen, und ich hake ab.“, sagte ich grinsend und zog die Liste aus meiner Tasche. Er grinste zurück. Ich hatte noch ein paar Punkte hinzugefügt, wie seinen vollständigen Namen oder sein Geburtsjahr. Ich hielt den Zettel so, das er unmöglich sehen konnte, was darauf stand. Dann fing er an zu erzählen.
„Ich wurde am 20. Juni. 1901 in Chicago unter dem Namen Edward Anthony Masen geboren. Als ich gerade 17 Jahre alt geworden war, brach die Spanische Grippe aus. Meine Eltern starben beide. Ich wäre auch gestorben, hätte Carlisle mich nicht gefunden und...“, er brach ab.
„Verwandelt.“, vollendete ich den Satz. „Und jetzt bist du für immer 17?“
„Ja. So, und jetzt zeig mal deine Liste her.“, er wollte sie mir wegnehmen, doch ich zog sie zur Seite.
„Warte, ich muss noch etwas abhaken. Du hast so schnell gesprochen, da kam ich nicht mit.“, quengelte ich.
1901- stimmt, Edward Anthony Masen- stimmt, Spanische Grippe- stimmt, verwandelt 1918- stimmt, für immer 17- stimmt, Vampir- stimmt...
„Alex, jetzt zeig schon her.“, drängte er. Ich reichte ihm wortlos die Liste. Es war interessant zu beobachten, wie er sie sich durch las.
„Und das hast du alles vor vier Jahren geträumt?“, fragte er ungläubig. Ich nickte. Dann angelte er nach meinem Stift, um noch ein paar Häkchen zu setzen. Als er mir die Liste zurück gab, sah ich, wo er sie gesetzt hatte.
Gedanken lesen- stimmt, starkes Bedürfnis nach meinem Blut- stimmt, kann meine Gedanken nicht lesen- stimmt. Und dann hatte er noch einen Punkt hinzugefügt. Verliebt in Alexandra Obst- stimmt. Er lächelte mich an.
„Meinst du das ernst, oder ist das ein Scherz?“, fragte ich misstrauisch.
„Das ist mein voller ernst. Demnächst findet der Frühjahrsball statt. Hättest du Lust, mit mir dorthin zu gehen?“, er sagte das einem formalem Ton, dem man anmerkte, dass er aus einer andren Zeit stammte.
Meine Augen fingen an zu strahlen. „Ja, gerne. Aber, ich kann nicht tanzen.“, fügte ich verlegen hinzu.
„Beim Tanzen kommt es einzig und allein auch die Führung an.“, erklärte er.
„Ich weiß“, sagte ich lachend.
„Warum wundert mich das jetzt nicht?“, entgegnete er. Wieder lächelte er das schiefe Lächeln.
Ich betrachtete ihn noch die ganze Stunde. Plötzlich riss die Klingel mich aus meiner Träumerei. Mike kam schnell zu mir rüber. Er funkelte Edward böse an.
„Du, Alex, ich wollte dich was fragen.“, sagte er zu mir und wandte Edward den Rücken zu, um ihn auszuschließen.
„Schieß los, Mike.“, sagte ich aufmunternd.
„Wie du bestimmt weißt, ist bald der Frühjahrsball. Und ich wollte dich fragen ... ob du mit mir dahin gehst.“, brachte er heraus.
„Entschuldige, aber ich habe schon eine Verabredung. Tut mir sehr Leid. Aber du kannst ja Jess fragen. Sie würde sich bestimmt freuen.“, sagte ich fröhlich. Seine Miene verfinsterte sich.
„Wer ist es, mit dem du dahin gehst?“, fragte er niedergeschlagen.
Ich atmete tief durch. „Edward Cullen.“ Sofort drehten sich alle im Umkreis von drei Tischen um. Mike sah mich mit großen Augen an. Edward lächelte.
„Oh, verstehe. Na, dann vielleicht einander mal“, murmelte Mike und drehte sich um.
„Vielleicht.“, antwortete ich. Aber eher nicht, dachte ich noch so. Dann war Edward an meiner Seite.
„Soll ich dich zu Sport geleiten?“, fragte er.
„Aber gern.“, erwiderte ich. Mein Herz machte Luftsprünge. Ja, du hast es geschafft. Du hast ihn gefunden. Jetzt lass ihn nicht einfach gehen. dachte ich.
Vor der Turnhalle blieb er stehen. Er sah mir tief in die Augen. Ohne es bewusst zu wollen, stellte ich mich auf meine Zehenspitzen um näher an seinem Gesicht zu sein. Er beugte sich tiefer. Und dann küssten wir uns. Ich wusste, dass ich Regeln einhalten musste, was mir relativ leicht fiel. Es war nicht wie die Küsse in meinen Träumen gewesen. Es war besser. Aber seine Haut war genauso hart und kalt, wie in meinen Träumen. Aber es war atemberaubend. Als er sich von mir löste, lächelte er.
„Das ging schneller, als gedacht.“, murmelte er.
„Ja, aber es war doch ganz schön.“ sagte ich leise. „Was meinst d...“ Doch er hatte seinen Lippen schon wieder auf meine gepresst. In mir jubelte alles und ich hoffte, dass dieser Moment nie endetet. Ich schloss die Augen, um den Kuss noch besser zu machen. Es wirkte.

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sammy_Biss

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Beiträge: 2770

Re: Träume

von sammy_Biss am 14.05.2009 17:03

echt tolli <3

Pass auf Rosalie Emmett ist mein Kletteraffe xD






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Obii_Edward
Gelöschter Benutzer

Re: Träume

von Obii_Edward am 14.05.2009 14:02

wow boar voll cool
ich will das au können

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